Hardtstraße 14
42107 Wuppertal
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Der 12. Juli 1889 gilt als Gründungstermin der Gemeinde Wuppertal-Elberfeld, der ersten neuapostolischen Gemeinde im Tal.
Die neuapostolischen Christen versammelten sich in einer bescheidenen Wohnung am „Ostersbaum“, in den „langen Häusern“. Dort führten sie Gebetsstunden und Hausandachten durch. Nach weiteren Stationen konnte 1898 die erste größere Versammlungsstätte errichtet werden. Weiteres Wachstum veranlasste die Kirchenleitung im Jahre 1929, das heutige Grundstück an der Hardtstr. 14 zu erwerben und darauf die erste Kirche zu bauen.
Der zweite Weltkrieg brachte die Zerstörung dieser Kirche mit sich. Nach Kriegsende erhielt die Gemeinde, wie viele andere auch, starken Zuwachs aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Im Jahre 1947 begannen die Gemeindemitglieder damit, „ihre Kirche“ wieder aufzubauen. Das Schmuckstück war die neue Pfeifenorgel. Die Wiedereinweihung fand am 7. August 1949 statt.
Mehrere Umbauten und Renovierungen prägten das heutige Aussehen der Kirche und stellten eine zeitgemäße Nutzung als Bezirkskirche sicher. Über die Jahre konnte die Gemeinde ein erfreuliches Wachstum verzeichnen. In diesem Zusammenhang ist der Zustrom deutschstämmiger Mitmenschen aus den früheren sowjetischen Republiken Anfang der 90er Jahre bemerkenswert.
Heute zählt die Gemeinde 413 Mitglieder und wird vom Vorsteher, 7 Priestern und 10 Diakonen ehrenamtlich betreut (Stand: NAC-Portal / August 2020).
Im Jahr 2014 feierte die Gemeinde ihr 125-Jahr-Jubiläum.
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