Hückeswagen. „Meine Seele ist stille zu Gott“ - dieses bekannte Lied trug eine kleiner Chor der Gemeinde zu Beginn des Gottesdienstes am 29 September 2021 mit Bezirksapostel Storck in Hückeswagen vor.
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Römer 8, 15 „Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!“
Christen der Tat
Zu Beginn seiner Predigt gab der Bezirksapostel den Gottesdienstteilnehmern den Rat mit: Lasst uns Christen der Tat sein, indem wir tun, was das Evangelium uns lehrt. Des Weiteren wollen wir einen weiten Blickwinkel haben, indem wir das Große und Ganze sehen.
Bezugnehmend auf das Bibelwort erwähnte der westdeutsche Kirchenpräsident, dass für das jüdische Volk das mosaische Gesetz das „Non plus ultra“ gewesen sei. Das Gesetz lag wie ein Joch auf dem Volk. Sie haben das Gesetz erfüllt, weil Sie Angst vor Strafe hatten. Wir halten heute das Gesetz und die Gebote, weil wir Jesus lieben. Wir haben den Geist der Kindschaft empfangen.
Gott sieht uns
Auch in schwierige Situation und Verhältnissen brauchen wir keine Angst haben. Gott sieht uns und ist mit uns auf allen Wegen betonte Bezirksapostel Storck.
Um Predigtbeiträgen wurden der Bezirksälteste Zimmermann und Apostel Schug gebeten. Neben den beiden Mitdienenden begleiteten die Bischöfe Karl-Erich Makulla und Ulrich Götte sowie Bezirksevangelist Fischer und die Vorsteher aus dem Bezirk Wuppertal den Bezirksapostel.
© Bezirk Wuppertal