Wuppertal-Ost. Evangelist Elmar Sacher ist neuer Vorsteher der Neuapostolischen Gemeinde Wuppertal-Hatzfeld. Er tritt damit in die Nachfolge von Priester Tobias Blomberg, der fast vier Jahre lang dieser Aufgabe nachging.
„Ich danke dir von ganzem Herzen, auch im Namen der Geschwister“, fasste Apostel Wolfgang Schug seine Anerkennung im Abendgottesdienst am 17. Juli 2019 an Priester Tobias Blomberg (37) zusammen. Seit 2015 war er als Vorsteher der Gemeinde Wuppertal-Hatzfeld tätig, zuvor diente er als Amtsträger in der Gemeinde Wuppertal-Vohwinkel sowie als Konfirmations- und Religionslehrer im Kirchenbezirk Wuppertal. Vergangenen Mittwoch entlastete ihn Apostel Schug in Wuppertal-Ost auf persönlichen Wunsch von dieser Beauftragung.
Vorsteher mit Erfahrung
Die Nachfolge des Priesters trat Evangelist Elmar Sacher (42) an. „Du hast lange Jahre Erfahrung“, würdigte Apostel Schug den Geistlichen, der bereits als Amtsträger, Chorleiter und Organist in Wuppertal-Barmen sowie der ehemaligen Gemeinde Wuppertal-Heckinghausen tätig war. Seinen ersten Gottesdienst als Vorsteher wird er in Wuppertal-Hatzfeld am kommenden Mittwoch, dem 24. Juli 2019, halten.
Neben einem Vorsteherwechsel wurde Priester Bernd Moseler (65) nach 19-jähriger Tätigkeit als Amtsträger in den Ruhestand verabschiedet. „Dir war es ein Bedürfnis, dass sich jeder willkommen fühlt. Ich verneige mich vor dir für diese schöne Arbeit“, hochachtete Apostel Schug den Seelsorger, der fünf Jahre lang als Priester in Wuppertal-Ost diente. Priester Moseler wurde im Gottesdienst mit einem weiteren im Ruhestand befindlichen Priester betraut, Gläubigen, denen ein regelmäßiger Gottesdienstbesuch nicht möglich ist, das Sakrament Heiligen Abendmahls zu spenden.
Gott gibt acht
Im Gottesdienst diente der Apostel mit einem Bibelwort aus Offenbarung 3,8: „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.“ Es sei wohltuend zu wissen, dass Gott die Menschen kenne und auf sie achte, so Apostel Schug. Im Detail wisse der Schöpfer um die Gebete, Opfer und Dienste, jedoch auch Schwächen der Menschen.
Der Trost der Gläubigen liege darin, dass der allwissende Gott seinen gnädigen und liebenden Charakter deutlich zu erkennen gebe. Daher kommt Apostel Schug zum Fazit: „Wenn man Gott kennt, ist man heilfroh, dass Gott uns auch kennt und zur Seite steht“.
Zum Gottesdienst in der 2014 modernisierten Kirche Wuppertal-Ost kamen neben der örtlichen Gemeinde auch Gläubige aus Wuppertal-Barmen, Wuppertal-Hatzfeld sowie der Hörgeschädigtengemeinde zusammen.
© Bezirk Wuppertal
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