Ein Reisebericht von Walter Schmidt In den frühen Morgenstunden starteten wir mit 52 Senioren aus den neuapostolischen Kirchenbezirken Wuppertal, Ennepe-Ruhr, Velbert und Hagen in die österreichische Bergwelt.
Als wir am späten Nachmittag unser Ziel erreichten waren wir von der freundschaftlichen Begrüßung und von der hervorragenden Ausstattung des Hotels( mit Hallenbad u. Sauna) angenehm überrascht.
Ausflüge
Da wir uns an allen Tagen eines herrlichen Wetters erfreuen konnten, war schon der erste Tag, der zur Ortsbesichtigung und einer Getränke- und Käseverkostung diente, ein besonderes Erleben. Dieser wunderschöne Ort Westendorf war schon vor einigen Jahren als schönste Ortschaft Österreichs ausgezeichnet worden.
Am nächsten Tag besuchten wir die kleinste Stadt Österreichs: Rattenberg. Diese mittelalterliche Stadt mit knapp 400 Einwohnern wird dominiert vom Schauhandwerk der zahlreichen Glasbetriebe und einer belebten Fußgängerzone. Für den Nachmittag war die Besichtigung des Höfe- Museums Kramsach vorgesehen. Es ist beeindruckend, wie einfach die Menschen vor einigen hundert Jahren auf diesen Tiroler Bauernhöfen gelebt haben.
Sonntagmittag fuhren wir nach Kitzbühel und machten zunächst eine 1 ½ stündige Kutschfahrt um den Schwarzsee mit wunderbaren landschaftlichen Einblicken. Anschließend folgte eine Stadtbesichtigung des „legendären Kitzbühel“. Diese beeindruckende Stadt, mit reizvollen Gassen und der 700 Jahren alten Altstadt, löste eine besondere Freude aus. Gleichzeitig muss die winterliche Sportvielfalt mit dem Mythos Hahnenkamm/Streif hervorgehoben werden. Diese elegante Sportstadt der Alpen vereint Tradition und Lifestyle sehr charmant.
Der Montag war ein busfreier Tag und die Hoteldirektion bot uns eine schöne Abwechslung an. Ein gebürtiger Westendorfer Zitterspieler spielte Evergreens und bekannte Tiroler Musik. Es entstand während der zwei Stunden eine heiterere Stimmung.
Am Dienstag besuchten wir die Kultur- und Olympiastadt Innsbruck. Zunächst erkundeten wir das Zentrum mit Altstadt und dem Goldenen Dach. Es ist schon beeindruckend wie die lebendige Stadt vom Karwendelgebirge umgeben wirkt. Das Historische Stadtzentrum würde sich tagelang für eine Entdeckungstour eignen. Auf der Rückfahrt führten wir noch eine Besichtigung von Swarovski-Kristallwelten durch.
Der Mittwoch bescherte uns das wahre Highlight unserer ganzen Reise und zwar die Besichtigung des Jakobkreuzes bei St. Ulrich. Zunächst brachte uns eine Seilbahn auf den 1.500 m hohen Gipfel. Von dort aus konnten wir mit einem Fahrstuhl die Aussichts-Plattform des Jakobkreuzes erreichen. Jetzt bot sich ein Blick auf die gesamte Bergwelt bis hin zum Großglockner. Diese Eindrücke haben noch lange nachgewirkt. Nun ging unsere Fahrt weiter über Ellmau (Film-Ort für die Serie „Der Bergdoktor“) nach Kufstein. Die Tiroler Bezirkshauptstadt Kufstein ist bekannt durch die Festung mit der Panoramabahn.
Der nachfolgende Fronleichnamstag ermöglichte uns die dortigen Prozessionen mit zuerleben. Die Vielzahl der verschiedenen Trachten des Blasorchesters und der stattfindenden Messe waren schon beeindruckend. Im Nachbarort Kirchberg fand noch eine Pferdeprozession statt.
Gottesdienste
Am Sonntag und auch am Mittwochabend hatten wir Gelegenheit, in der naheliegenden Ortschaft Kirchbichl den Gottesdienst mitzuerleben. Durch die dortigen Geschwister, sonstige Urlaubsgäste und unsere Gruppe war die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt und es bestand eine herzliche Atmosphäre.
Nach einer störungsfreien Heimfahrt konnten wir dankbar unser Zuhause wieder erreichen.
© Bezirk Wuppertal
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.