Mit diesen Worten aus dem Psalm 147, 1 – 4 begann Apostel Wolfgang Schug die Predigt zu einem Festgottesdienst in der Stadtgemeinde Wuppertal–Elberfeld.
Der Sonntag, 28. Oktober 2018 sollte ein besonderer Tag für die beiden Gemeinden Elberfeld und Cronenberg werden. Neben der aktiven Teilnahme des Bezirksorchesters würden drei Segenshandlungen im Gottesdienst stattfinden.
Das heilige Jerusalem in mehrfacher Hinsicht – geographischer Ort und geistige Heimat
In der Predigt gingen der Apostel und auch Bischof Ulrich Götte in seiner Predigtzugabe auf die Besonderheit der Verbannung des Volkes Israel von Jerusalem ins ferne Babylon und der Jahrzehnte später folgenden Rückkehr ein. Das Heiligtum Gottes, der Tempel wie auch die Stadt Jerusalem selbst, lagen in Schutt und Asche, das Volk war arm an Geld und Reichtümern; kostbare Tempelausstattungen waren entwendet. Wie sollte der Wiederaufbau stattfinden? Nur mit Gottes Hilfe und Stärkung gelang dieser Auftrag in einer kurzen Zeit. Welch ein Wunder; deshalb: Halleluja! Lobet den Herrn!
Jerusalem als Gottes Stadt wird auch als Bild für die Kirche Christi gesehen; viele Lieder in christlichen Gesang- und Liederbüchern beschreiben die Sehnsucht des Gottesvolks auf das heilige Jerusalem und die erwartete Gemeinschaft mit Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist. Gott hat es seinerzeit geschafft, die Verstreuten wieder zusammen zu bringen. Er heilt damals wie heute die, die zerbrochenen Herzes sind, verbindet Wunden und zählt die Sterne am Firmament und weiß alle ihre Namen. So können wir heute sicher sein, das Gott auch einen jeden Namen der Menschen in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft weiß.
Heilige Versiegelung für die Gemeinde Elberfeld
Im Rahmen der besonderen Segenshandlungen konnten zunächst ein Kind sowie eine erwachsene Christin mit der Gabe Heiligen Geistes getauft werden.
Ruhestand von Priester Ken Wilfred nach 41 Jahren ehrenamtlicher Seelsorgetätigkeit
Als weitere Handlung versetzte Apostel Wolfgang Schug den langjährig tätigen Priester Ken Wilfred in den Ruhestand. Wenngleich die Altersgrenze noch nicht erreicht wurde, ließ eine langwierige Erkrankung dem treuen Priester ein aktives Ehrenamt leider nicht mehr zu. Priester Wilfred arbeitete über 41 Jahre in den Amtsstufen Unterdiakon (ab 1977 in Großbritannien), Diakon (ab 1987 ebenfalls GB) sowie als Priester (ab 2008 hier in Wuppertal) für den Herrn.
Diamantener Hochzeitssegen zum 60-jährigen Ehebund
Zum Ende des Gottesdienstes erhielten die Eheleute Rita und Herbert Erdmann den Segen zur Diamantenen Hochzeit. Umrahmt vom Orchester richtete der Apostel noch einige Gedanken an das Jubelpaar. Gott begleitete die 1958 geschlossene Ehe in Tiefen und Höhen und wird – so der Apostel - den Beiden auch in Zukunft mit Engelschutz und Bewahrung zur Seite stehen. Beide sind im Rahmen ihres Alters noch aktiv im Gemeindeleben bei Kirchenreinigung, Gartenarbeit und Seniorenkreis integriert. Für diese Arbeit „in der Stille“ dankte der Apostel dem Ehepaar.
Der Predigtteil und die drei Segenshandlungen wurden durch das Bezirksorchester unter der Leitung von Carolin Weinmann unterstützt. Apostel und Bischof lobten Harmonie und Einheit des Orchesters; Wort und Musik seien in schöner Form mit starker emotionaler Verbindung vereint worden.
© Bezirk Wuppertal
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