Pünktlich um 15.03 Uhr begann die sonntägliche Andacht an der Wuppertaler Nordbahntrasse. Zum zweiten Mal waren Seelsorger der Neuapostolischen Kirche auf Initiative der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) als Gastgeber tätig; rund 30 Besucher bildeten einen aktiven und interessierten Besucherkreis.
Durch die ca. 15-minütige Zusammenkunft führte Priester Klaus Büchner von der Wuppertaler Stadtteilgemeinde Elberfeld. Im Mittelpunkt seiner Ansprache standen Gedanken zu einem Bibelwort von Apostel Paulus an die Gemeinde zu Korinth "Denn wir wissen aber, wenn unser irdisches Haus... abgebrochen wird, haben wir einen Bau, von Gott erbaut..." (aus 2. Korinther 5,1). Die Bereitschaft Jesu Christi, jedem Menschen Zugang zur himmlischen Wohnstätte zu ermöglichen, unterstrich ein Jugendlicher mit einer Lesung aus dem Matthäus-Evangelium und den bekannten Jesu-Worten "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid...."
Das miteinander gesprochene Vaterunser und ein kurzes Gebet beendete die Zusammenkunft. Der musikalische Start begann mit dem Lied "Ich bete an die Macht der Liebe..", vorgetragen von einem Bläser-Duett. Bei den gemeinsam gesungenen Liedern während der Andacht unterstützten weitere jugendliche Instrumentalisten die Besucher.
Christliche Impulse auch außerhalb der Gotteshäuser
Seit Anfang des Oktober finden jeden Sonntag um 15.03 Uhr 15-minütige Kurzandachten unter der Leitung verschiedener christlicher Gemeinden Wuppertals statt. Auf einer ehemaligen Bahnstrecke besteht seit einigen Jahren ein Rad-und Wanderweg, der an einem früheren Haltepunkt in einer kleinen Kapelle besinnliche Pausen und Andachten ermöglicht.
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