Dreimal jährlich gedenken neuapostolische Christen in einem besonderen Gottesdienst bereits verstorbener Menschen.
Auf das letzte Entschlafenen-Gedächtnis des Jahres stimmten Jugendliche des Bezirks Wuppertal am 4.November in der Gemeinde Wuppertal-Hatzfeld ein.
Junge Menschen erfreuen musikalisch
Bezirksältester Holger Zimmermann begrüßte die rund 100 Besucher und leitete die besinnliche Stunde mit Gebet ein.
Zu Beginn trug ein kleiner Bläserkreis mit Querflöte ein Musikstück vor.
Danach folgte ein Kurz-Film, den Jugendliche aus Süddeutschland vor einigen Jahren anlässlich eines Jugendtages gedreht hatten. Im Mittelpunkt stand das Einladen von Mitmenschen des Alltags zum Evangelium, auch über den sichtbaren Lebensbereich hinaus.
Nach dem Film trugen Orgel- und Klavierspieler ein Lied aus dem Gemeindegesangbuch vor und der Jugendchor wurde dann bei seinem Einsatz von der Gitarre begleitet.
Sensibilität für Vergangenheit und Gegenwart
Danach erinnerten verschiedene Jugendliche und der Bezirksälteste in Texten und Statistiken an unterschiedliche Gruppen (z.B. Kriegs-und Terroropfer, Verkehrsopfer, Opfer von Armut und sozialer Gewalt in alter und neuer Zeit). Als sichtbares Zeichen der Anteilnahme wurde jeweils eine Kerze angezündet; im Hintergrund begleitete ein Gitarrenduett musikalisch.
Im Anschluss folgte das Musik-Stück „I have a Home“ mit Klavier, Querflöte, und Sologesang.
Eine kurze Präsentation zum Entschlafenenwesen mit Erklärungen aus dem Katechismus verdeutlichten dann noch die theologischen Grundlagen des Glaubensverständnisses unserer Kirche.
Zum Abschluss des Zusammenseins sangen alle gemeinsam das Gesangbuchlied “O komm mit mir…“
© Bezirk Wuppertal