In der Zeit vom 9. bis 14. Oktober erlebten 49 Senioren aus den neuapostolischen Kirchenbezirken Wuppertal, Ennepe- Ruhr, Velbert und Hagen eine Reise nach Frauenstein im Erzgebirge.
Ein Reisebericht von Walter Schmidt:
Als wir am Nachmittag unser Ziel erreichten, wurden wir von dem freundlichen Personal des Hotels Frauensteiner Hof herzlich willkommen geheißen. Die angenehme Atmosphäre und das schmackhafte Essen dieses Domizils vermittelte uns das Erlebnis eines gelungenen Aufenthalts.
Ausflüge und Besichtigungen
Der erste Ausflugstag begann regnerisch, so dass wir die Bastei im Elbsandsteingebirge nicht besuchen konnten, dafür aber die gut erhaltende Festung Königstein bewundern durften. Sie wurde auf einem riesigen Tafelberg erbaut und ist die größte Bergfestung Europas. Im Laufe des Tages lockerte der Himmel auf und somit war die Voraussetzung gegeben, zum Tagesausklang den nostalgischen Charme der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt bei einer Schifffahrt auf der Elbe von Königstein nach Pirna zu erleben.
Der nächste Tag galt der Besichtigung der schönen Stadt Dresden (auch Elbflorenz des Nordens genannt). Der Besuch der wiedererrichteten Frauenkirche mit einer kurzen Andacht und einem Orgelkonzert wurde gerne wahrgenommen. Ebenso sind die Semperoper, der Zwinger und die Hofkirche echte Publikumsmagneten. Eine Stadtrundfahrt zeigte, dass die historischen Gebäude von umfangreichen Parkanlagen umgeben sind.
Der Donnerstag diente der Besichtigung der ältesten Porzellanmanufaktur Europas in Meißen. Bei einem geführten Rundgang konnten wir die künstlerischen Fertigkeitsabläufe dieses edlen Porzellans bewundern. Es bestand die Möglichkeit Unikate zu stolzen Preisen zu erwerben. Am Nachmittag besuchten wir noch das Barockschloss Moritzburg.
Von Freiberg nach Seiffen
Der letzte Besichtigungstag führte uns zunächst nach Freiberg, dessen historischer Stadtkern unter Denkmalsschutz steht. Die Altstadt stellt das Flair einer mittelalterlichen Stadt dar mit faszinierenden Bauwerken und interessanten Impressionen.
Anschließend ging es weiter durch die zauberhafte Landschaft des Erzgebirges mit Tälern und Bergen und den bunten Wäldern die nun bei prächtigem Sonnenschein erstrahlten. Nun erreichten wir noch das Spielzeugdorf Seiffen. Dieser Ort ist bekannt für die Herstellung von Räuchermännern, Nussknackern, Pyramiden, Schwibbögen, etc. Bei den vielen Angeboten fühlte man sich schon in die Weihnachtszeit versetzt.
Nach dem Besuch des Nussknacker-Museums in Neuhausen ging es zurück ins Hotel in dem am Abend noch ein erzgebirgischer Heimatabend stattfand.
Auch ein Gottesdienst gehörte zum Programm
Am Mittwochabend sind wir zur Kirche in die 20 km entfernten Stadt Freiberg gefahren. Der dortige neu ordinierte Bezirksevangelist führte einen eindrucksvollen Gottesdienst durch, so dass wir gestärkt und erfreut diesen Tag beschließen konnten.
Nun hieß es Koffer packen um am Samstag unsere Heimreise anzutreten. Die schöne Gemeinschaft mit den Geschwistern und das Erlebte haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dankbar und wohlbehalten erreichten wir am Abend wieder unsere Heimat.
© Bezirk Wuppertal
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