Am Sonntag 20.11.2016 führte Apostel Wolfgang Schug einen Gottesdienst in Remscheid-Nord durch. Neben der gastgebenden Gemeinde waren auch die Mitglieder der Hörgeschädigten Gemeinde NRW eingeladen.
Begleitet wurde der Apostel von Bezirksältesten Jürgen Gröne, Bezirksevangelist Holger Zimmermann und den Seelsorgern der beiden Gemeinden. Als Grundlage zu diesem Gottesdienst diente das Bibelwort aus Maleachi 3, 18 „Ihr werdet am Ende doch sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.“
Um Predigtbeiträge wurden die beiden Vorsteher, Priester Andreas Hedtfeld und Priester Bernd Graffenberger gebeten.
Musikalisch umrahmten Spielkreis und gemischter Chor die Liturgie. Der Gebärdenchor - aus gehörgeschädigten Gemeindemitgliedern bestehend - setzte den Text des vorgetragenen Chorgesangs vor dem Altar stehend sichtbar für alle synchron in Gebärden um.
Gehörgeschädigten-Gemeinde
Zentrale Gottesdienste für Hörgeschädigte finden zweimal monatlich in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen statt. Die hörgeschädigten Glaubensgeschwister bilden innerhalb der Gebietskirche auf diese Weise eine eigene Gemeinde, die von einem Gemeindevorsteher und weiteren Priestern und Diakonen betreut wird.
Zu dieser Betreuung zählt auch die individuelle Seelsorge mit den dazugehörigen Seelsorgebesuchen.
Neue Gemeinde Remscheid-Nord
Für die Gemeinde Remscheid-Nord war es der erste Besuch eines Apostels. Nach der Fusion der Gemeinden Wuppertal-Ronsdorf und Remscheid-Lüttringhausen am 25.09.2016 entstand am Standort in Lüttringhausen, Lindenallee 7a die neue Gemeinde; sie wird vom Vorsteher Priester Andreas Hedtfeld und weiteren sieben ehrenamtlichen Seelsorgern betreut.
Gemeinschaftspflege
Nach dem Gottesdienst gab es für die Mitglieder der beiden Gemeinden bei einem Imbiss noch die Gelegenheit sich näher kennenzulernen und sich auszutauschen.
© Bezirk Wuppertal