Am 14. September trafen sich die Delegierten der Wuppertaler Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Gemeinden (ACKuG) in der neuapostolischen Stadtteilgemeinde Elberfeld zu ihrer turnusmäßigen Sitzung.
Die zweimonatigen Zusammenkünfte finden im Wechsel jeweils in einer der Mitgliedskirchen statt und geben Gelegenheit, auch die verschiedenen Gotteshäuser der christlichen Nachbargemeinden kennen zu lernen.
Kirchenbesichtigung und Gedankenaustausch
Nachdem die sieben Neuapostolischen Gemeinden Wuppertals im März des Jahres als Gastmitglied in diese basis-ökumenische Vereinigung aufgenommen worden waren (wir berichteten), sah die aktuelle Tagesordnung der zweistündigen Sitzung auch eine Begehung des Gotteshauses vor.
Anlässlich des Rundgangs ergab sich ein lebhafter Gedankenaustausch über die örtliche Gemeindehistorie, das Sakramentsverständnis unserer Kirche und die Zukunftsplanung christlicher Gemeinden zwischen Wünschen und Möglichkeiten.
Ökumenischer Pfingst-Gottesdienst 2017 in Planung
Die weiteren Besprechungspunkte beschäftigten sich u.a. mit dem christlichen Zeugnis in der multireligiösen Welt, der Vorbereitung eines ökumenischen Pfingst-Gottesdienstes 2017 im Zentrum Wuppertals und Berichten aus den einzelnen Kirchen und Gemeinden.
Den Abschluss der interessanten und lebhaften Gesprächsrunde bildete das gemeinsam gesprochene Vaterunser, dem Grundgebet der gesamten Christenheit. Zum nächsten Treffen im November ist die Niederländisch-Reformierte Gemeinde Gastgeberin.
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