Bezirksapostel Rainer Storck besuchte zum Abend-Gottesdienst am 12. Juli 2016 die Wuppertaler Stadtteilgemeinde Ost. Begleitet wurde er von Apostel Wolfgang Schug, den Bischöfen Karl-Erich Makulla und Ulrich Götte, sowie Bezirksämtern aus dem Bereich NRW-Ost.
Als Grundlage des Gottesdienstes verwendete Bezirksapostel Storck ein Bibelwort aus Lukas 17,6: „Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.“
Das Wichtige an einem Senfkorn ist nicht seine äußere Gestalt, sondern das darin vorhandene Leben. Dies stehe dafür, dass die Kraft des Glaubens sich nicht in Äußerlichkeiten zeige, wie beispielsweise der Kleidung, sondern in den Auswirkungen auf das eigene Leben. Im Bibelvers macht Gott darauf aufmerksam, dass diejenigen, die einen lebendigen Glauben haben, das Unmögliche möglich machen können.
Nicht entmutigen lassen
Es reiche daher nicht, die eigene Glaubenslehre fürwahr zu halten. „Sie soll zur Grundlage unseres Lebens werden“, rief der Bezirksapostel auf. Wahrhaftiger Glaube könne Berge versetzen. Dies bedeute, dass es trotz aller Hindernisse, die sich in den Weg stellen, weitergehe.
Der ins Meer versetzte Maulbeerbaum sei ein Bild dafür, dass ein starker Glaube auch dazu befähigt, das Evangelium trotz ungünstiger Verhältnisse zu verbreiten. Es gelte, sich durch die gegenwärtigen Verhältnisse nicht entmutigen zu lassen.
Erster Besuch eines Bezirksapostels
Für die Gemeinde Wuppertal-Ost war es der erste Besuch eines Bezirksapostels. Nach der Fusion der Gemeinden W-Heckinghausen, W-Nächstebreck und W-Langerfeld im April 2012 entstand am Standort in Langerfeld, Am Timpen 23 die neue Gemeinde Wuppertal-Ost die vom Vorsteher Evangelist Frank Schöb und weiteren ehrenamtlichen Seelsorgern geleitet wird.
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