Am 16. März 2016 hat die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Gemeinden in Wuppertal (ACKuG) dem Aufnahmeantrag der sieben neuapostolischen Stadtteilgemeinden zur Gastmitgliedschaft zugestimmt. Es ist die sechste Gastmitgliedschaft in einer ACK in Nordrhein-Westfalen.
Seit November 2014 fanden Gespräche zwischen den Gremien des ACKuG und Vertretern des neuapostolischen Kirchenbezirks statt. Dabei wurden auf Basis des Katechismus die neuapostolische Lehre und Glaubensinhalte vorgestellt sowie erörtert.
Dabei wuchsen das gegenseitige Verständnis und die Bereitschaft, miteinander das Evangelium Jesu Christi im Tal der Wupper zu vertreten.
Orientierungshilfe zeigt Wege auf
Das zweite vatikanische Konzil (1962-1965) führte dazu, dass in 1970 die evangelischen Kirchenbezirke, das katholische Stadtdekanat und einige Freikirchen die ACKuG gründeten.
Eine der Hauptaufgaben wird darin gesehen „ für ein gutes Klima unter den verschiedenen Kirchen und Gemeinden Wuppertals Sorge zu tragen und ökumenische Aktivitäten anzuregen“.
Ende vorigen Jahres haben die ACK Deutschland und die Neuapostolische Kirche Deutschland eine gemeinsame Orientierungshilfe vorgestellt und Grundlagen für ökumenische Zusammenarbeit aufgezeigt. Sie wurde in allen Mitgliedskirchen verteilt und trägt dazu bei „vertraut und offen“ miteinander vorzugehen.
Gratulation aus Dortmund
Der Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, Bezirksapostel Rainer Storck begrüßte den Antrag der Wuppertaler Kirchengemeinde auf Gastmitgliedschaft und wünschte „ein vertieftes christliches Miteinander in gegenseitiger Wertschätzung“.
Inzwischen bestehen in zahlreichen Städten Nordrhein-Westfalen bereits Gastmitgliedschaften der örtlichen neuapostolischen Gemeinden, beispielsweise in Krefeld, Mönchengladbach, Oberhausen, Dortmund und Köln.
Link ACKuG
© Bezirk Wuppertal
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