Am Donnerstagabend, dem 29. Januar 2015 besuchte Apostel Wolfgang Schug die Gemeinde Wuppertal–Cronenberg. Eingeladen waren neben den Gemeindemitgliedern auch die ehrenamtlichen Floristinnen und Floristen aus den Gemeinden im Bezirk.
Sie sorgen sich Woche für Woche liebevoll um den Blumenschmuck am Altar und in der Kirche.
Der Apostel dankte ihnen besonders für ihren Einsatz.
Als Grundlage für die Predigt diente der Bibelvers aus Lukas 5, 24:
„Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben - sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und gehe heim!“
Alte Begebenheit als Vorbild für heutige Gemeinde
Jesus Christus lehrte in einem Haus welches zur damaligen Zeit als Versammlungsstätte diente. Das Haus war gut besucht. Schriftgelehrte und Pharisäer waren von weit gekommen um Jesus zu hören. Es war kein Platz und kein Weg für einen Gelähmten an Jesus Christus heranzukommen. Doch vier Freunde zeigten Liebe, Mut, Geschick und Hilfsbereitschaft. Sie deckten kurzerhand das Dach ab um den Gelähmten von dort zu Jesus Christus herunter zu lassen. Dort konnte er Hilfe empfangen.
"Das Handeln der vier Helfer ist auch heute Grundlage für eine gesegnete Gemeinde", so der Apostel. Einer Gemeinde gehe es gut, wenn die Mitglieder aufeinander in Liebe zugehen. Jeder hat besondere Gaben empfangen. Es ist schön wenn diese in das Gemeindeleben eingebracht werden. Es ist schön wenn wir die Not des anderen sehen und ihm unsere Hilfe anbieten.
Bezirksältester Jürgen Gröne und Evangelist Gerhard Ermoneit unterstrichen die Gedanken mit ihren Predigtbeiträgen. Der Gemeindechor umrahmte den Gottesdienst mit Liedern aus dem Chorliederbuch.
Ordination für die Nachbargemeinde Vohwinkel
Am Ende des Gottesdienstes ordinierte der Apostel den bisherigen Diakon Tobias Blomberg für die Gemeinde Wuppertal–Vohwinkel zum Priester. Für die Ansprache zur Ordination benutzte er das Wort aus dem Buch des Propheten Maleachi 2, 7: „ … des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, dass man aus einem Munde Weisung suche; denn er ist ein Bote des Herrn Zebaoth.“
Die Gottesdienstbesucher sahen bei ihrer Anreise am Ortseingang den beleuchteten Schriftzug: „Cronenberg lohnt sich!“ Ein deutliches „Stimmt!“ war vielfache Rückmeldung nach dem Gottesdienst.
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