Zum Abschluss des Festjahres zum 125-Jährigen Bestehen der Gemeinde besuchte Bezirksapostel Rainer Storck – Präsident der Neuapostolischen Kirche NRW - die Gläubigen im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld.
In seiner Begleitung waren neben Apostel Wolfgang Schug auch die Bischöfe Rainer Sommer, Karl-Erich Makulla und Ulrich Götte; auch zahlreiche Bezirksämter aus den benachbarten Kirchenbezirken waren zu Gast.
Grußwort zum Jubiläum
Zu Beginn des Fest-Gottesdienstes ging der Bezirksapostel auf die Historie der Gemeinde ein; sie war 1889 als zweite neuapostolische Gemeinde im Rheinland gegründet worden und damals erst die neunzehnte Gemeinde der jungen Kirche in Deutschland. Die Neuapostolische Kirche selber bestand zu diesem Zeitpunkt erst 25 Jahre.
Mit Dank und Respekt für die Aufbauleistungen der früheren Generationen würdigte der Seelsorger die vielfältigen Taten und Opfer der Gläubigen.
Auf die Zukunft der Jubilarin gerichtet gab er den rund 330 versammelten Gläubigen ein Bibelwort aus Jesaja 60, Vers 1 mit auf den Weg: „Mache dich auf und werde Licht; denn dein Licht kommt…“ Er ermunterte dazu, unabhängig von den schwieriger werdenden Rahmenbedingungen des christlichen Lebens das Licht des Evangeliums Jesu Christi und die Hoffnung auf sein Wiederkommen ausstrahlen zu lassen.
Der anschließenden Predigt zum 1. Adventsonntag lagen Gedanken zum Bibelwort aus Maleachi 3, Vers 1 zu Grunde: „Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht“
Heiliges Abendmahl mit der ganzen Gemeinde
Nach Predigtergänzungen durch Bischof Sommer und Apostel Schug feierte der Bezirksapostel die liturgischen Elemente Sündenvergebung und Heiliges Abendmahl mit der Gemeinde. Jeden Sonntag spendet der Bezirksapostel ergänzend dann auch den Entschlafenen das Sakrament Heiliges Abendmahl; so auch in Elberfeld.
Musikalisch wurden die Segenshandlungen und der Gottesdienst vom Projektchor und Orchester des Kirchenbezirks Wuppertal begleitet.
Nach dem Abschluss der Feierstunde nutzten noch viele Besucher die Möglichkeit, sich von ihrem Bezirksapostel persönlich zu verabschieden. Auch für ein Erinnerungsfoto mit den Amtsträgern der Gemeinde und des Bezirks blieb noch Zeit.
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