53 Senioren aus den Bezirken Wuppertal, Ennepe-Ruhr und Hagen besuchten in der Zeit vom 23. bis 27. September 2013 das Saarland.
Anfang in Trier
Nach unserer beeindruckenden Kroatienreise im Mai dieses Jahr machten wir uns am Montag der letzten Septemberwoche zu einer 5- Tages- Reise ins Saarland auf; gegen Mittag erreichten wir Trier an der Mosel. Diese besondere Stadt hat auf Grund ihrer über 2000-jährigen Geschichte manche Sehenswürdigkeit zu bieten.
Zwei Gästeführer erläuterten uns neben der Porta-Nigra und den Kaiserthermen im Stadt- inneren das Dreikönigshaus aus dem 13. Jahrhundert und den mittelalterlichen Hauptmarkt. Bei den Besichtigungen kamen wir mächtig ans schwitzen, denn nach den verregneten Vortagen begleitete uns die Sonne in ihrer schönsten Pracht. Gegen Spätnachmittag erreichten wir unser Hotel in Mertesdorf.
Abstecher nach Saarburg
Für den Dienstag war ein Ausflug nach Saarburg geplant. Nach einer interessanten Busfahrt vorbei an Mosel und Saar erreichten wir gegen 11.00 Uhr diese romantische, mittelalterliche Stadt, die schon im Jahre 964 gegründet wurde. Bei einem geführten Rundgang durch die sehenswerte Altstadt kamen wir, vorbei an einer mächtigen Burgruine, zum Saar Ufer. Hier bot sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt, die eingebettet ist von den umliegenden Weinbergen.
Am frühen Nachmittag fuhren wir mit der dortigen Sesselbahn auf den Warsberg. Von hier aus unternahmen wir einen Spaziergang durch die Weinberge. Auf der Hälfte des Weges wurde uns von einem Winzer eine Weinprobe mit stimmungsvoller Musik angeboten. Anschließend ging es zurück ins Hotel zum Abendessen.
Äußere und innere Eindrücke
Am Mittwoch machten wir eine kurze Besichtigung in Mettlach und besuchten dann den Aussichtspunkt Cloef , von wo aus wir die weltbekannte Saarschleife, das Wahrzeichen des Saarlandes, bewundern konnten. Für den Nachmittag war für diesen Bereich eine 1,5-stündige Schifffahrt, mit Kaffee und Kuchen vorgesehen. Bei diesen vielen Eindrücken in dieser waldreichen Gegend erhob sich der Gedanke: „Deutschland ist doch ein wunderschönes Land“.
Am Abend besuchten wir den Gottesdienst in der Gemeinde Trier-Nord. Obwohl es sich hierbei um eine Stadtteilgemeinde handelt, waren wir von dieser schönen großen Kirche mit ihren vielen Seelsorgern begeistert. Die Gemeinde wird geführt von 3 Evangelisten und hat zusätzlich 9 Priester und Diakone. Innerlich gestärkt und dankbar konnten wir auch diesen schönen Tag beschließen.
Über die Landesgrenze
Der Donnerstag führte uns über die Grenze nach Frankreich in die bekannte Stadt Metz. Kurz nach unserer Ankunft machten wir, begleitet von einer Gästeführerin, eine Rundfahrt durch diese abwechslungsreiche Stadt. Der eine Stadtteil ist von gut erhaltenen alten repräsentativen Gebäuden geprägt und ein anderer tritt durch modernste Architektur hervor.
Beeindruckend war die anschließende Besichtigung der großen Kathedrale St. Etienne. Der Nachmittag stand zu einem Stadtbummel, in der geschäftsreichen City oder zu einer Rast in den vielen Restaurants zur freien Verfügung.
Rückreise über Luxemburg
Für den Freitag hieß es die Koffer zu verladen und die Heimreise anzutreten. Da es sich nicht um eine so lange Rückfahrt handelte, machten wir noch einen Zwischenstop in Luxemburg. Auch hier erlebten wir eine Stadtbesichtigung, die uns am Regierungsviertel, der Altstadt, dem Wilhelmplatz und einigem mehr vorbei führte. So wie zu Beginn unserer Reise durften wir auch an den anderen Tagen wunderschönes und sonniges Wetter erleben. Gegen Abend erreichten wir dankbar und zufrieden wieder unser Zuhause.
© Bezirk Wuppertal