47 Senioren fuhren in der Zeit vom 5. bis 16. Mai 2014 in die Provinz Ligurien Ein Reisebericht von Walter Schmidt:
Zwischenstation im Allgäu
Am frühen Morgen des 05.05.2014 starteten wir, erfüllt mit einer erwartungsfrohen Stimmung und bei herrlichem Wetter, unserem Reiseziel entgegen. Nach der Zwischenübernachtung in Martinszell/Allgäu erreichten wir am frühen Abend unser wunderschönes Hotel in Diano Marina an der Riviera.
Am nachfolgenden Tag erlebten wir eine geführte Rundfahrt durch das Piemont. Nach einer Besichtigung der Stadt Alba durfte es in dieser weinverwöhnten Gegend an einer Weinprobe nicht fehlen. Wir besuchten ein dortiges Weingut und wurden mit Speisen und Getränken richtig verwöhnt.
Abstecher nach Frankreich
Am Donnerstag ging es ins benachbarte Frankreich zu den bekannten Städten Nizza und Cannes .Das besondere Flair dieser Gegend mit den beeindruckenden Promenaden und historischen Gebäuden hat uns richtig fasziniert. Bei einer 1-stündigen Schifffahrt vorbei an der Küste von Cannes konnten wir die La Croisette mit dem Filmfestivalpalast sehr gut einsehen.
Nach einem Ausflug zur ligurischen Hauptstand Genua konnten wir den nächsten Tag als Ruhetag nutzen. Es bot sich die Gelegenheit , unseren Urlaubsort Diano Marina näher kennen zu lernen. Dieser Ort ist durch seine Strandpromenade und die kleinen Straßen mit den verschiedenartigen Geschäften besonders reizvoll.
Am Sonntag fuhren wir in das 50 km entfernten Bordighera zum Gottesdienst. Der dort zuständige Bezirksälteste Baumgartner hatte, nach Rücksprache mit uns, extra einen größeren Versammlungsraum angemietet, damit alle Platz fanden. Da die sonst kleine Gemeinde über keinen eigenen Chor verfügt, hat unser Seniorenchor zur Freude der italienischen Geschwister dort mitgewirkt. Der Bezirksälteste, der den Gottesdienst in deutscher und italienischer Sprache durchführte, wohnt im Tessin und hatte mit dem Auto schon 400 km Anreise zurückgelegt. Zu unserer aller Freude konnten in diesem Gottesdienst 2 Gäste in die Gemeinde aufgenommen werden.
Auch an die Blumenriviera
Nach dem Gottesdienst besuchten wir noch den bekannten Ort San Remo an der Blumenriviera. Der helle Sonnenschein, der uns auf der gesamten Reise begleitete, ließ die Blumenpracht an der Küste in einem bezauberten Glanz erscheinen. Jetzt standen noch die Besichtigung der Spielbank und ein Besuch des bekannten Marktes auf dem Programm. Auf der Rückfahrt durch das Hinterland war die kleine, aus dem Mittelalter stammende , Ortschaft Dolceacque sehr interessant.
Eine besonders weite Anreise hatte der Ausflug nach Cinque Terre. Nachdem wir von Levante mit der Eisenbahn Monterosse erreicht hatten, konnte die geplante Schifffahrt auf Grund des stürmischen Meeres allerdings nicht stattfinden. Somit reisten wir nach einigen Besichtigungen frühzeitig zurück ins Hotel.
Monaco als Höhepunkt
Zum Abschluss besuchten wir das Fürstentum Monaco. Obwohl dieses Fürstentum nur 2 qkm groß ist, stellte es für uns alle ein besonderes High-light dar. Die mondänen Bauten, das tolle Schloss und die teuren Geschäfte waren bewundernswert. .Mit einer Bimmel- Bahn konnten wir durch Monte-Carlo fahren und im Hafen die aufwendigen Privatschiffe betrachten. Monaco ist ein teures Pflaster; in einem kürzlich erbauten Hochhaus kostet ein m² Wohnfläche € 100.000,--
Nun hieß es Koffer packen und zur Rückreise mit einem erneuten Zwischenstopp in Todtmoos /Schwarzwald aufbrechen. Hier bot sich die Gelegenheit, den Wochengottesdienst im benachbarten Örtchen Wehr mit dem dortigen Bezirksevangelisten zu erleben.
Obwohl keiner diese schöne Reise, die besonders geprägt war durch das harmonische Miteinander der Reiseteilnehmer, gerne beenden wollte, mussten wir uns dann doch auf den Heimweg begeben. Zum Schluss waren alle sehr dankbar, dass wir ohne Erkrankungen und unterstützt durch die Gebete unserer Segensträger gut zu Hause angekommen sind.
© Bezirk Wuppertal
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