Fast ein Jahr Vorfreude hatte die neuapostolische Gemeinde in Radevormwald. Am 1. Weihnachtsfeiertag war es dann soweit. Apostel Wolfgang Schug hielt den Gottesdienst für die Gemeinde und die dazu geladene Gemeinde Remscheid–Lennep. Das kleine Kirchenschiff war gut gefüllt - die richtige Atmosphäre für einen Weihnachtsgottesdienst.
Der Apostel stellte die Predigt unter die Überschrift „Gott mit uns“! Grundlage war das Bibelwort aus Matthäus 1, 23: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns“.
Gott rettet und Gott ist auch mit uns
Die obligatorische Lesung zu Feiertagen, heute aus Micha 5,1 und Johannes 1, 9 – 14, vertiefte den Gedanken, dass Gott immer mit uns ist. So bekommt Jesus, was übersetzt „Gott rettet!“ bedeutet, nach dem Matthäusevangelium einen zweiten Vornamen, nämlich Immanuel – was lautet „Gott mit uns“. Mit diesen Doppelnamen bekommt der Heiland als Sohn Gottes für Christen eine besondere Bedeutung. Jesus Christus, Sohn Gottes und Teil der Dreieinigkeit (Vater, Sohn und Heiliger Geist) wird vor ca. 2.000 Jahren durch die Jungfrau Maria geboren. Gott kommt in Person Jesus Christus auf die Erde und Gott als Vater rettet Jesus vor so mancher Gefahr und sorgt für ihn. Denken wir nur an den Kindsmord in Bethlehem durch König Herodes, die Verführungen durch den Teufel, so manche weitere Gefahr, aber auch an die Fürsorge die Gott Vater Jesus zukommen lässt. Er lehrt Jesus Christus in Tempel und Synagogen und lässt ihn über 30 Jahre als Mensch unter Menschen leben. Jesus durchlebt Leid, Kränkungen, Spott, Schmerzen und zuletzt auch den Tod. Gott Vater errettet ihn auch dort in Form der Auferstehung.
Großartiges Weihnachtsgeschenk für Christen unserer Zeit
Nun glauben wir als Christen an Jesus Immanuel, sollen ihm ähnlicher und ähnlicher werden. Er soll unser Vorbild sein. Wenn wir dies so umsetzen, können wir erleben, dass Gott auch mit uns ist und uns auch retten will. Dies auch in Zeiten des Leidens. Dies zu erkennen ist das großartige Weihnachtsgeschenk für Christen unserer Zeit.
Bezirksevangelist Ulrich Fischer und die beiden Gemeindeleiter aus Radevormwald und RS–Lennep, Ev. Gerhard Ermoneit und Hirte Uwe Dieckmann vertieften einzelne Gedanken der Predigt in ihren Beiträgen.
Zum Abschluss des Gottesdienstes wurde Bezirksältester i.R. Jürgen Gröne gebeten und beauftragt, die aktiven Amtsträger im Bezirk in der Seelsorge bei Kranken zu unterstützen.
Zwischen den Wortbeiträgen und zum Gottesdienstabschluss kam die „große“ Gemeinde dazu, einige Weihnachtslieder zu singen.
© Bezirk Wuppertal
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